6. Oktober 2017

ÖTILLÖ 1000 Lakes - Wiedersehen mit Freunden: Das war das Swimrun-Wochenende in Rheinsberg

ÖTILLÖ 1000 Lakes - Wiedersehen mit Freunden: Das war das Swimrun-Wochenende in Rheinsberg

Es war schon im Vorfeld des Events unheimlich spannend, denn es hat über ein Jahr gedauert, bis die Organisatoren von Ötillö die ideale Location für den deutschen Swimrun gefunden hatten. Schließlich war es soweit: Die Mecklenburger Seenplatte, das Land der 1000 Seen, sollte der Schauplatz eines der aktuell aufregendsten Sportevents werden.

Tatsächlich sind in der Mecklenburger Seenplatte über 2000 Süßwasserseen zu finden - atemberaubend schön! Diese Region gilt nicht umsonst als Europas größtes geschlossenes Seengebiet. Sie ist nur 70km von Berlin entfernt und sie war für die Organisatoren völlig anders als das, was sie erwartet hatten und sie sind unheimlich stolz auf ‚ÖTILLÖ 1000 Lakes‘.

Am vergangenen Freitagmorgen machten wir, das Team von VIVOBAREFOOT Germany, uns mit unserem Transporter - vollgepackt mit den neusten Swimrun Schuhmodellen und unserem gesamten Messeequipment – auf den langen und beschwerlichen Weg von Freiburg im Breisgau hoch hinaus in den Norden nach Rheinsberg. Ganze 11 Stunden waren wir on Tour bis wir schließlich, erschöpft von den Staus und Strapazen der langen Fahrt, in dem idyllisch eingebetteten Rheinsberg ankamen. Vor Ort trafen wir die Kollegen von ÖTILLO Schweiz, ÖTILLÖ Schweden und Campz sowie natürlich das Team von VIVOBAREFOOT UK mit dem Geschäftsführer und Gründer des Unternehmens, Galahad Clark. Als begeisterter Swimrunner nimmt Galahad Clark an fast jedem Swimrun Event selbst teil, dieses Mal hatte er sich den ‚Sprint‘, ca. 3 km Schwimm- und 13 km Laufstrecke. Die Freude des Wiedersehens war groß, es war schön die ganze Crew nach dem letzten Event im Juli diesen Jahres im Engadin-Tal in der Schweiz wiederzutreffen. (Wir berichteten: Swimrun Event im Engadin-Tal.)

Bevor es dunkel wurde, bauten wir noch unser Zelt auf dem Marktplatz in Rheinsberg auf. Danach konnten wir einen entspannten Abend bei einem gemütlichen Essen in einem italienischen Restaurant mit der Crew verbringen.

Am nächsten Morgen ging es dann um kurz nach halb neun los. Nachdem wir uns beim Frühstück im Hotel gestärkt hatten, fuhren wir zum Marktplatz, dort befand sich der Start, der zugleich das Ziel des ÖTILLÖ Swimrun Sprint 1000 Lakes war. Wir bauten unsere Schuhkollektion, darunter natürlich den Primus Trail Swimrun und weitere Modelle der neuen Swimrun Kollektion zum Verkauf auf unserem Messestand auf.

Den Samstag Abend haben wir ebenfalls gemütlich in der großen Swimrun-Familienrunde ausklingen lassen. Am nächsten Morgen wurde es dann für die Swimrun World Series Teilnehmer ernst. Um 7.00 Uhr morgens wurden nur die 'Racer', also Teilnehmer, mit einem Bus abgeholt, der sie direkt zum Start brachte, der sich inmitten dieser atemberaubenden Seenlandschaft befand. Anders als beim Sprint am Tag zuvor, war unser Stand nun am Ziel positioniert und wir konnten den Start nicht direkt miterleben.

Umso gespannter waren wir, als circa 4 Stunden später die ersten Finalisten am Ziel einliefen. 'Hut ab!', dachten wir uns, denn es ist wirklich eine große körperliche Herausforderung, denen sich die Teilnehmer stellen.

Grund zum Feiern gab es vor allem auch für die gesponserten VIVOBAREFOOT Teams. Das Herrenteam erreichte den zweiten Platz und das Damenteam den dritten - Herzlichen Glückwunsch nochmals an dieser Stelle. Als Preis gab es für die Gewinner unter anderem auch einen Einkaufsgutschein - natürlich für ein neues Paar VIVOBAREFOOT Schuhe.

Bei der feierlichen Siegerehrung und einer wohlverdienten Stärkung mit einem Buffet-Essen war nocheinmal Zeit mit der ganzen 'Swimrun-Family' zu plaudern und sich auszutauschen. Für uns war es besonders schön, von den Teilnehmern zu hören, dass es bei dieser Sportart nicht ums Gewinnen geht oder um den Erfolg eines Einzelnen. Da man beim Swimrun nur als Team gewinnen kann, muss man es zusammen schaffen. Man muss sich streckenweise gegenseitig motivieren oder den anderen ziehen, wenn er nicht mehr kann. Denn es sind immer zwei Teammitglieder durch eine Schnur miteinander verbunden, so dass sie sich nie mehr als 10m voneinander entfernen können. Die Teammitglieder haben also auch eine Verantwortung für ihre Partner, falls sie beispielsweise beim Schwimmen nicht mehr können.

Am Abend stand dann der Abbau unseres Stands und des großen VIVOBAREFOOT Zelts an. Am nächsten Morgen machten wir uns nach einem fröhlichen Abschiedsfrühstück mit der gesamten 'Swimrun-Family' auf den langen Weg zurück nach Freiburg. Der Swimrun 1000 Lakes war für uns wieder einmal ein einzigartiges und unvergessliches Event und wir freuen uns schon auf das große Wiedersehen beim nächsten ÖTILLÖ Swimrun.

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